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BADESCHEUNE des Seehotels am Neuklostersee
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Die Natur diente als Vorlage für die Auswahl der verwendeten Materialien der Badescheune. Das Gebäude sollte im Kontext zu seiner Umgebung stehen und diese Beziehung in Form und Farbe verdeutlichen. Die Fassade der Badescheune besteht aus Cortenstahl-Trögen, die vorgezogene Efeuelemente aufnehmen. Das Dach und Teile der oberen Seitenfassaden mit den - im geschlossenen Zustand fassadenbündigen Blendläden - werden durch unbehandelte Lärchenholzroste gebildet, die im Laufe der Zeit eine silbergraue Färbung angenommen haben. Die Alterungsprozesse der verwendeten Baumaterialien wurden bewusst eingesetzt, um den Neubau von Anbeginn in das bestehende Ensemble einzubinden. Die unterschiedliche Stellung des Sonnen- und Sichtschutzes der Fenster durch den Hotelgast lässt den augenblicklichen Zustand des Zimmers und seines Bewohners erahnen: In der Nach - bei geschlossenen Fensterläden - begibt sich das Haus "zur Ruhe", tagsüber - bei geöffneten Fensterläden - wird das Haus mit Leben erfüllt. Der Grundriss der Badescheune erinnert an den Hallengrundriss historischer bäuerlicher Scheunen. Der Badebereich im Erdgeschoss spielt mit den Elementen Feuer, Wasser und Erde. Das große Schwimmbad mit einem kopfseitigen, offenen Kamin bietet rückseitig den Blick in ein Birkenwäldchen.
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Architektin Hon.Prof. Johanne Nalbach
Adresse Seestraße 1, D-23992 Nakenstorf
Bauherr Johanne und Gernot Nalbach, Berlin
Nutzung Erweiterungsgebäude mit 11 Suiten, Schwimmhalle, Ruheraum, Saunen und Behandlungsräumen
Planungsleistung Lph 1 - 9, Hochbau; Interior Design
Planungszeitraum 2002 - 2005
Status abgeschlossen
BGF ca. 650 qm
Baukosten ca. 2 Mio. EUR |
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Nalbach + Nalbach Gesellschaft von Architekten mbH Rheinstraße 45 | D-12161 Berlin | T: +49(0)30 . 859 083 - 0 | F: +49(0)30 . 851 12 10 | buero@nalbach-architekten.de
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